Portrait
Vision
Anima Una will einen Ort schaffen, der gleichzeitig Arbeitsplatz, geistliche Oase, Plattform, Kompetenzzentrum und Drehscheibe für Neuevangelisation in der Schweiz sein kann. Unsere Vision ist, dass Initiativen und Projekte im Geiste der Neuevangelisation nach dem heiligen Papst Johannes Paul II. gefördert werden können. Ziel ist es, dass dadurch mehr Kreativität freigesetzt wird, Synergien genutzt werden können und ein geistliches Leben gepflegt werden kann.
Es ist wünschenswert, dass durch die örtlichen Zusammenlegung der Arbeitsplätze mehr Austausch und Teamwork möglich sind. Diese Zusammenarbeit kann gemeinsames Fundraising, einheitliche Arbeitsbedingungen, gemeinsame Projekte oder ein einheitliches Auftreten nach Aussen umfassen.
aus der Präambel der Vereinsstatuten
Geschichte
Am 10. März 2016 hat der Verein Fisherman.FM rund 20 junge Erwachsene eingeladen, die sich alle ehrenamtlich in der katholischen Kirche engagierten. Der Abend war geprägt durch Gebet und Austausch. Fokus war, den Einsatz aller für das Reich Gottes noch fruchtbarer werden zu lassen. An diesem Abend wurde je eine Personen aus den Organisationen Adoray, ARGE Weltjugendtag, Fisherman.FM und VisionFamilie bestimmt, um sich in den kommenden Wochen und Monaten vertieft mit einer gemeinsamen Plattform auseinanderzusetzen. Rasch zeigte sich, dass ein Verein nötig ist. So konnte am Gedenktag von Papst Johannes Paul II. (22. Oktober 2016) der Verein «Anima Una – Mission Schweiz» mit Sitz in Zug gegründet werden.
In den darauffolgenden Monaten arbeitete der Vereinsvorstand intensiv weiter. Es zeigte sich, dass ein gemeinsames Büro erwünscht ist, wo Ressourcen und Know-How geteilt werden können, wo Gebet und Gemeinschaft möglich sind: Büroräumlichkeiten wurden gesucht, Strukturen und Reglemente geschaffen. Alle Schritte wurden im Gebet vorbereitet und mitgetragen.
Im Sommer 2018 war es schliesslich möglich, die ersten Missionare anzustellen. Gestartet wurde mit acht Mitarbeitenden, die gemeinsam ein Pensum von rund 300 Stellenprozenten inne hatten. Mitte September desselben Jahres konnte im Kloster Maria Opferung in Zug ein Raum als Büro gemietet werden.
Nebst der konkreten Arbeit ist es Anima Una ein grosses Anliegen, auch Gott um seinen Segen für die Arbeit zu bitten. Dazu treffen sich alle anwesenden Missionare einmal täglich zu einer gemeinsamen Gebetszeit in der Klosterkirche von Maria Opferung.
Seit Juli 2021 ist Anima Una «Mieterin» des Klosters Maria Opferung in Zug und für den Unterhalt des Klostergebäudes verantwortlich: www.kloster-maria-opferung.ch.
Plattform
Anima Una ist eine missionarische Plattform und will unterstützend für die verschiedenen Vereine wirken. Die einzelnen Organisationen und Initiativen bleiben also unabhängig und führen ihre eigenen Kassen.
Anima Una bietet eine Büroinfrastruktur an und stellt die verschiedenen Missionare an. So haben alle Mitarbeiter die gleichen Anstellungsbedingungen.
Mitgliederorganisationen
Mitarbeiter
Organisation und Finanzierung
Anima Una ist ein zivilrechtlicher Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB, der zugleich ein privater kirchlicher Verein gemäss CIC, c. 321ff ist, mit Sitz in Zug. Mitglieder sind die Vereine Adoray, ARGE Weltjugendtag, Fisherman.FM, Oasis und VisionFamilie. Jeder Verein hat einen Delegierten im Vorstand von Anima Una. Die Mitgliedervereine oder Gefässe – wie sie auch genannt werden – bleiben unabhängig. Sie nutzen lediglich die Infrastruktur von Anima Una und werden über diese Organisation auch angestellt.
Der Vorstand trifft sich mehrmals jährlich um über Projekte, Personal etc. auszutauschen und fällt dabei auch entsprechende Entscheidungen.
Anima Una und deren Gefässe arbeiten unabhängig von den kirchenstaatlichen Strukturen, sie sind aber mit verschiedenen Bischöfen, kirchlichen Stellen und Verantwortlichen in den Pfarreien verbunden.
Finanziert werden die Vereine und Anima Una ausschliesslich über Spenden, Sponsorenbeiträge, Verkauf von Gegenständen, Teilnehmerbeiträge, Dienstleistungen etc.
Verschiedene Frauen und Männer arbeiten für Anima Una und bringen so ihre Charismen ein. Es war Anima Una von Anfang an ein Anliegen, Menschen mit diesen verschiedensten Fähigkeiten für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu gewinnen. Einige von ihnen haben Familien, eine eigene Wohnung und andere finanzielle Verpflichtungen und können somit nicht nur ehrenamtlich arbeiten. Es wäre schade, wenn die Kirche auf diese Fähigkeiten verzichten müsste, weil sie sich in der Wirtschaft eine Einkommensquelle finden mussten.